Microchips fassen eine große Schaltung zu einem kleinen, meist wenige Millimeter großen Chip zusammen, der dann in ein Kunststoffgehäuse gepackt wird und Anschlüsse bekommt. Da sie also keine spezifischen Bauteile sind, sondern nur fertige Schaltungen enthalten, nennt man sie auch IC für integrated circuit, was übersetzt "Integrierte Schaltung" heißt.
ICs haben deshalb keine speziellen Eigeschaften, auf die ich jetzt eingehen könnte.
Informationen zu diversen Chips gibt es im Bereich "Datenblätter" und Anwendungsmöglichkeiten im Bereich "Schaltungen".
Ein einheitliches Schaltzeichen gibt es jedoch, wenn man es denn so nennen kann. Und zwar verwendet man einen Kasten, Format egal, und verbindet ihn nach Bedarf mit Bauteilen. In den Kasten wird an den Strich die Nummer des Pins geschrieben. In den Kasten kommt dann noch die Bezeichnung des ICs.
Das könnte dann so aussehen:
Die Schaltung ist ausgedacht, ergibt keinen Sinn. Das ist nur ein Beispiel.
Alle ICs haben irgendwo eine Markierung, beispielsweise eine Kerbe am Rand. Diese Kerbe markiert den Pin 1. Ab da an wird gegen den Uhrzeigersinn weiter gezählt.
Auf einem IC steht meistens mehr, als nur die Bezeichnung. Dazu ist beispielsweise eine Seriennummer oder das Produktionsdatum gedruckt. Was von dem Aufdruck nun die Bezeichnung ist, findet man mit der Zeit heraus.
