Ein guter Indikator für einen defekten RSX ist eine Versorgungsleitung mit einem Kurzschluss gegen Masse. Du kannst also mit einem Multimeter leicht feststellen, dass ein RSX defekt ist.
Für die v2 (COK-002) habe ich ein Bild angefertigt, auf dem die Spannungsversorgung des RSX eingezeichnet ist.

Du musst nun nur den Widerstand der einzelnen Punkte gegen Masse messen. Bei 1 ist der immer sehr gering, abzüglich des Innenwiderstands des Messgeräts in der Regel 1 Ω bis 2 Ω. Ist der Widerstand unter 0,5 Ω oder bei anderen im Bereich 0 Ω bis 2 Ω, ist der RSX defekt. Misst du keinen Kurzschluss, heißt das nicht zwangsläufig, dass der RSX in Ordnung ist!
Für die v4 hab ich auch mal schnell etwas zusammengeschustert. Rot ist die Hauptversorgung, also irgendwas mit 1 bis 2 Ω, die anderen (grün) müssten einen höheren Widerstand aufweisen.
In diesem Bild siehst du den RSX von der Unterseite. Da sich das Pinout bisher (aktuell v11) nicht geändert hat, gilt diese Grafik für alle RSX.

Zum Messen das schwarze Kabel an einen der GND-Punkte halten, das rote Kabel an einer der Punkte für die Spannungsversorgung. Wie auch oben bereits erwähnt lässt sich der absolute Wert nicht allgemein angeben, den du messen müsstest. Dieser variiert von Multimeter zu Multimeter und zudem auch noch von RSX zu RSX (je nach Strukturbreite).
Kleiner Tipp: Wenn sich schon Kugeln auf dem RSX befinden, ist es schwer mit der Messspitze auf einem GND-Punkt zu bleiben, ohne abzurutschen. Wenn du die Hauptversorgung (rot) geprüft hast, ist es leichter das Messkabel zwischen einen schwarzen und einen roten Punkt in der Mitte zu legen. Dann misst du zwar immer den Widerstand zwischen dem Messpunkt und GND sowie diesem Punkt und der Hauptversorgung, das verändert das Messergebnis aber nicht!